Fluginsekten wie Fliegen, Wespen und auch Stechmücken sind für die meisten Menschen eklig und lästig. Insekten können nicht nur stechen, was für Allergiker besonders gefährlich ist, sondern Sie können Krankheiten und lebensgefährliche Keime übertragen.
Welche Hilfe gibt es nun?
Chemische Präparate bringen möglicherweise kurzfristig einen gewissen Schutz gegen diese Plagegeister. Nebenwirkungen und auch gesundheitliche Belastungen sind allerdings nicht auszuschließen. Zum Schutz vor schmerzhaften Stichen werden auch elektronische Insektenvertreiber oder auch Fliegengitter oder Fliegenfänger eingesetzt. Zur Sicherung von Produkt-Qualitäten setzt der Schädlingsbekämpfer in der industriellen und gewerblichen Wirtschaft auch Gase ein, um den hygienischen und behördlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Was bedeutet nun UV-A – Licht?
Das Licht der Sonne setzt sich aus verschiedenen Strahlungen zusammen, die unterschiedliche Wellenlängen besitzen.
Je kürzer die Wellenlänge umso stärker und damit gefährlicher ist die Strahlung.
Der Mensch sieht mit seinem Auge das Licht in einem Wellenlängenbereich von 380 bis 780 Nanomteter (nm).
Oberhalb und unterhalb dieser Grenzen kann das menschliche Auge dieses Licht nicht sehen,allenfalls als Wärme verspüren.
Das UV-A-Licht wirkt auch bei hellem Tageslicht.
Es ist für den Menschen, Haustiere und auch Pflanzen völlig unschädlich.
Das UV-Licht unterhalb von 380 nm ist nicht gleich UV-Licht,es wird nach Klassen unterschieden.
• UV-A: langwelliges UV-Licht zwischen 380 und 315 nm
• UV-B: mittelwelliges UV-Licht zwischen 315 und 280 nm
• UV-C: kurzwelliges UV- Licht zwischen 280 und 100 nm
Auf den gesundheitlichen Aspekt soll hier nicht näher eingegangen werden,wie z.B.das Bräunen der Haut und das Beschleunigen der Hautalterung durch das langwellige UV-Licht.,wie z.B die Entstehung von Sonnenbrand durch die UV-B-Strahlen und die für alle Lebewesen gefährlichen kurzwelligen Strahlungen des ultravioletten Lichtes.
Die Fazetten des Insektenauges erfassen Licht in einem anderen Wellenlängsbereich als das menschliche Auge. Insekten reagieren auf ultraviolettes Licht von etwa 365 nm. In Verbindung mit dem >speziellen< Grünlicht auch bei etwa 350/ 540 nm. Die UV-Lichtquelle wirkt auf Insekten anziehend. Dieser Umstand wird von modernen UV-Insektenfallen genutzt.
Je nach Gerät werden die Insekten auf einer Klebefolie festgehalten und vernichtet, angesaugt und eingeschlossen, vertrieben oder auch direkt durch Stromschlag vernichtet. Meist endet dieser Akt für das Insekt tödlich.
Bei der Bekämpfung von fliegenden Insekten werden heute im verstärkten Maße in und außerhalb von Räumen elektrische UV – Lichtfallen eingesetzt.
Elektrische Insektenvernichter in drei unterschiedlichen Ausführungen:
Hochspannungsgitter-Technologie: Diese Version lockt Insekten durch UV-A- Licht an und vernichtet sie mit einem elektrisch geladenen Gitter.
Klebefallen-Technologie: Hier wird hingegen die Leuchtkraft der Leuchtstoffröhre in Verbindung mit einer reflektierenden Haftklebefolie genutzt, die Insekten zu fangen. Die Wirksamkeit dieser Technologie bei Wellenlängenbereichen von 368nm bzw. 350/540nm ist ausgezeichnet und bei der Insekten- und Schädlingsbekämpfung nicht mehr wegzudenken.
Saug- oder Ventilator-Technologie: Die Insekten werden durch das UV – Licht angezogen und ab einer entsprechenden Entfernung zum Gerät durch einen starken Sog über das Ventilator-Saug-System ins Innere der UV-Licht- Ventilatorfalle gezogen und in einem Sammelbehälter eingefangen. Hier enden sie tödlich durch Dehydrieren. Die Entsorgung kann anschließend berührungslos erfolgen.
Was bewirkt UV-A -Licht?
Das ultraviolette Licht im langwelligen UV-A-Bereich ist bei entsprechender Dosierung für den Menschen vollkommen ungefährlich. Es findet Verwendung in der Industrie bei der Herstellung von Kopiergeräten oder z.B. Sonnenbänke…etc.. In der elektrischen Insekten- und Schädlingsbekämpfung wird das UV-A-Licht ebenfalls eingesetzt.
Die Fangeffizienz bei einem generellen Einsatz von UV-Insektenfallen beträgt etwa 7000 – 8000 Betriebsstunden, d.h. der UV-A-Lichtanteil der Leuchtstoffquelle ist dann verbraucht. Dies ist für den Menschen so nicht erkennbar, daher sollte ein Wechsel der UV-A-Leuchtmittel rechtzeitig vor Beginn der Insektenzeit erfolgen.
Schutz vor Insekten durch UV-Insektenfallen heute?
UV-Insektenfallen sind einfach in der Anwendung und kommen in der Industrie der Lebensmittelherstellung, im Gewerbe der Nahrungsmittelwirtschaft, in Gaststätten und Hotels sowie Haus und Garten, auf dem Balkon, auf der Terrasse und in Freizeitbereichen zum Einsatz. Aus Gründen der Hygiene und der Gesundheit werden die UV-Lichtfallen vorbeugend oder bei Befall eingesetzt. Die meisten Geräte sind mit dem CE- oder auch GS-Prüfzeichen, die die technische Sicherheit dokumentieren, versehen.
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